Drehungen – Beruhigung des Nervensystems
B.K.S. Iyengar beschrieb die Asanas als „Squeeze and Soak“-Wirkung: Die Organe werden während der Drehung zusammengedrückt, wodurch das mit Stoffwechselprodukten und Giftstoffen gefüllte Blut herausgedrückt wird. Wenn wir die Drehung loslassen, fließt frisches Blut nach, das Sauerstoff und die Bausteine für die Heilung des Gewebes enthält. Aus physiologischer Sicht regen Drehungen den Kreislauf an und haben eine reinigende und erfrischende Wirkung auf den Rumpf und die damit verbundenen Drüsen.
Drehende Asanas sind kraftvoll und reinigend für Körper und Geist. Einige Drehhaltungen werden „Parivrrta“ genannt. Vrittis sind gewohnheitsmäßige Gedankenmuster, die mit unseren Wünschen und Anhaftungen verbunden sind. Die Vorsilbe „pari“, wie in parivrtti, bedeutet eine Umkehrung, Veränderung oder Drehung dieser Muster. Daher beruhigt das Üben von Drehungen das Nervensystem. In diesem Workshop werden wir verschiedene Asanas üben und die grundlegende Anatomie der Asanas und ihre Bedeutung für die Praxis und das tägliche Leben studieren.
Dieser Workshop ist offen für Yoga-Praktizierende mit mindestens 2 Jahren Yoga-Erfahrung.
Sonntag, 9. Juni, 12-15:00 Uhr. Die Aufzeichnungen sind nach dem Workshop für 4 Wochen verfügbar.
Workshop-Gebühr: 43 €
Unterrichtssprachen: Englisch & Deutsch. Infos und Anmeldung:
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